Forschung und Entwicklung

Die Erhöhung der Erziehungskompetenz von Eltern ist einer der besten Wege präventiv im Sinne der seelischen Gesundheit von Kindern aktiv zu werden. Deshalb wendet sich Triple P an alle Eltern sowie alle Fachleute, die mit Eltern und Kindern arbeiten.

Triple P wurde ausgehend von dieser Idee in mehrjähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit als präventives Mehrebenen-Modell mit einer Public Health Perspektive entwickelt.

WHO & NICE

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) weist in ihrem Bericht "Prevention of Mental Disorders: Effective Interventions and Policy Options" (2005) auf die herausragende Bedeutung der Prävention bei der Reduktion von psychischen und neurologischen Störungen sowie Substanzmissbrauch hin. Weitere Informationen zu diesem Bericht finden Sie hier.

In einem Bericht des britischen NICE (National Institute for Health and Clinical Excellence), das Empfehlungen für das staatliche Gesundheitswesen in Großbritannien macht, wird Triple P als vorbildlich herausgestellt. Weitere Informationen zu diesem Bericht finden Sie hier.

Bewertungen und Empfehlungen aus aller Welt

Die Forderung nach evidenzbasierten Programmen und Projekten stellt politische Entscheider vor die Frage: "Was wirkt? Was sollen wir umsetzen?". Diese Frage ist bei dem bestehenden Angebot nicht einfach zu beantworten. Daher haben es sich mehrere unabhängige Forschungszusammenschlüsse und Institutionen zur Aufgabe gemacht, mit klassifizierenden Programmdatenbanken einen Überblick zu verschaffen. Eine Übersicht finden Sie auf der Webseite von Triple P Deutschland.

Die wichtigsten Forschungsergebnisse finden Sie hier

Forschung in der Schweiz

Bei dem Programm „ESSKI - Eltern und Schule stärken Kinder“ (2004 bis 2010) ist der kombinierte Einbezug von Schule und Elternhaus im Bereich der Gesundheitsförderung einmalig. Weitere Informationen zu diesem und weiteren Schweizer Forschungsprojekten finden Sie hier.